Der Markt der freien Redner für Trauungen ist -wie so viele Märkte- kunterbunt. Es stellt sich recht schnell die Frage, wie man denn nun einen guten Redner von einem “suboptimalen” Redner unterscheiden kann….Der wichtigste Indikator an dieser Stelle ist die vielzitierte “Chemie”: Stellen Sie fest, ob der favorisierte Redner oder die Rednerin zu Ihnen passt. Haben Sie es hier mit einem Typ Mensch zu tun, mit dem sie auch im Alltag gern einen netten Plausch halten würden? Mögen sie diese Art Mensch, die Sie da vor sich haben? Wenn dem so ist, dann haben Sie die vermutlich wichtigste Hürde bereits genommen! Ist das Gegenteil der Fall, so sollten Sie Abstand nehmen, denn dieser Mensch wird einen der wichtigsten Momente in Ihrem Leben begleiten. Das ist nun überhaupt kein Grund panisch zu werden, dennoch sollte das Thema eine gewisse Relevanz bei der Auswahl des für Sie passenden Redners haben.Eine weitere wichtige Frage: Wie gestaltet der Dienstleister Ihrer Wahl die Rede und die eigentliche Zeremonie? Tatsächlich gibt es Redner, die durchaus schöne Redemanuskripte bereithalten. Allerdings finden diese auch immer wieder bei anderen Brautpaaren Verwendung. Die Inhalte sind oft recht trivial.Die Zeremonienmeisterei gestaltet jede Ansprache und Traurede individuell, setzt sich dabei mit Ihnen, Ihrer Biographie als Paar, aber auch mit Trauzeugen, Freunden und Verwandten auseinander. Aus den gewonnenen Informationen wird dann die individuelle Traurede und der Ablauf der Zeremonie gestaltet. In diesem Prozess liegt der Hauptanteil der Arbeit des Trauredners. Zwar nimmt diese Vorgehensweise viel Zeit in Anspruch, dafür ist das Ergebnis eine sehr persönliche Ansprache, in der sich sowohl das Brautpaar, als auch die Gäste wiederfinden können. Eine bleibende Erinnerung und eine unterhaltsame Zeremonie für alle Beteiligten sind damit garantiert: Die Worte, die an Ihrem Tag gesprochen werden sind nicht austauschbar und passen auf kein anderes Brautpaar. – Schmunzeln, Lachen und Freudentränen sind erwünscht!